In den Medien

2022

„Suchthilfeeinrichtungen, wie der Drogenkonsumraum, haben in erster Linie eine gesundheitsfördernde Funktion, indem direkte Konsumschäden minimiert werden und das Überleben der Erkrankten gesichert wird. Natürlich haben diese Einrichtungen auch einen positiven Effekt im Sozialraum, wenn der Konsum nicht mehr im öffentlichen Raum stattfindet. Diese Einrichtungen müssen so ausgestattet werden, dass sie den Bedarf der Nutzerinnen und Nutzer entsprechen.“

Kölner Stadt-Anzeiger ↗

Berichterstattung zu unserer Studie zur HIV-Prävention und Versorgungssituation in Hessen.

Studie: Pabst Science Publishers ↗

Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Deimel sagt: „Dadurch, dass Alkohol absolut normalisiert gehandhabt wird, werden Kinder und Jugendliche, die zum Fußball gehen, an dieses Erlebnis herangeführt.“ Es gebe wenige Länder auf der Welt, in denen Alkohol so eine wichtige Rolle spiele wie in Deutschland. Die Folgen: Rund 1,6 Millionen Abhängige, 14.000 Alkoholtote jedes Jahr, Gewalttaten unter Alkoholeinfluss, Verkehrstote, gesundheitliche Schäden.

Sportschau ↗

Berichterstattung zum Thema Alkoholkonsum und den Einfluss der Alkohol-Lobby im Fußball.

Im Beisein von Suki Beavers, der Direktorin für Geschlechtergerechtigkeit und Menschenrechte der weltweit tätigen Organisation UNAIDS, wurde dem Hessischen Gesundheitsminister Kai Klose am 14.11.2022 die Studie „95-95-95-0-UNAIDS-Ziele zur HIV-Prävention“ übergeben.

Aidshilfe Hessen ↗

Studie: Pabst Science Publishers ↗

Berichterstattung im Rahmen einer Lesung mit Jörg Böckem zum Projekt SubFan: „Beratung und Begleitung von substanzgebrauchenden Fußballfans.“

fan-support.de ↗

Westdeutsche Allgemeine Zeitung ↗

Werbung für Glücksspiel ist im Fußball omnipräsent. Das erleichtere zum einen den Einstieg in ein Glücksspielverhalten und erschwere zum anderen den Ausstieg, sagte der Suchtforscher Daniel Deimel im Dlf. In der Gesellschaft müsse deshalb ein Problembewusstsein geschaffen werden.

Deutschlandfunk ↗

Interview zur Reform der Drogenpolitik.

„Die Einstiegsdrogen in Deutschland sind Alkohol und Tabak. Sie sind gesellschaftlich akzeptiert, verhältnismäßig günstig und sehr gut verfügbar.“

Suchtexperten fordern Entkriminalisierung, bessere Suchttherapie bei Inhaftierten und strikte Regulierung.

Eine grundlegende Reform der Drogenpolitik in Deutschland fordern die Suchtforscher Heino Stöver und Daniel Deimel. „Die Entkriminalisierung der Konsumierenden aller Drogen ist ein längst überfälliger erster Schritt“, sagen sie. Dringend geboten sei zudem eine Neuregulierung des Drogenmarktes sowie eine Fokussierung auf wirksame sucht- und sozialtherapeutische Arbeit im Justizvollzug, um eine Rehabilitation und Resozialisierung von drogenkonsumierenden Strafgefangenen zu ermöglichen.

Frankfurter Wochenblatt ↗

„Ein Ergebnis unserer Studie SubFAN – Beratung und Begleitung von substanzkonsumierenden Fußballfans“ war, dass die Betroffenen Unterstützung brauchten und auch wollten. Gemeinsam mit den Fan-Projekten haben wir dieses Beratungsangebot entwickelt“, meinte Professor Daniel Deimel von der Katholischen Hochschule NRW.

Sport 1 ↗

Berichterstattung zu unseren Forschungen zu Chemsex.

SWR 2 Wissen ↗